Am Montag, dem 10. März 2025, trotzten Vertreter der Politik und der Stadt Straubing dem unbeständigen Wetter und versammelten sich zum offiziellen ersten Spatenstich für den lang ersehnten Kunstrasenplatz am Peterswöhrd. Dieser Moment markiert den Beginn eines Projekts, das seit 2007 in Planung ist und nun endlich realisiert wird.

In ihrer Begrüßungsrede betonte Christina Pop, Leiterin des Tiefbauamts, die Bedeutung dieses Meilensteins: „Wir stehen gemeinsam an der Startlinie. Aber, um es in der Sprache des Sports zu sagen: Der Anpfiff ertönt, das Spiel kann beginnen.“ Sie dankte zudem MdB Alois Rainer für seine tatkräftige Unterstützung, der jedoch beim Spatenstich nicht anwesend sein konnte.
Oberbürgermeister Markus Pannermayr hob in seiner Ansprache hervor, wie stolz er darauf sei, dass Straubing in Sachen Sportinfrastruktur „richtig gut aufgestellt“ ist. Er betonte die Vielfalt der Sportarten, die durch die verschiedenen Vereine repräsentiert werden, und unterstrich die Rolle des Gemeinschaftssports als Schlüssel zur Integration. Pannermayr wies auch darauf hin, dass ohne die Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro dieses Projekt nicht realisierbar gewesen wäre.
MdB Erhard Grundl richtete ebenfalls seinen Dank an alle Beteiligten und betonte die Bedeutung des Projekts für die Region. Vertreter der Sportvereine, darunter Jürgen Brunner, erster Vorstand des FSV VfB, und Ernst Hammerschmied, Vize-Vorstand der Straubing Spiders, äußerten ihre Freude über den Beginn der Bauarbeiten und blickten optimistisch in die Zukunft.
Der neue Kunstrasenplatz wird nicht nur die Trainingsbedingungen für lokale Vereine verbessern, sondern auch die Attraktivität der Stadt Straubing als Sportstandort erhöhen. Die Fertigstellung ist für Ende Mai dieses Jahres geplant, sodass die Sportlerinnen und Sportler bald von dieser modernen Anlage profitieren können.
Dieser Spatenstich symbolisiert nicht nur den Beginn eines Bauprojekts, sondern auch das Engagement und die Zusammenarbeit vieler Akteure, die gemeinsam die Sportinfrastruktur der Stadt nachhaltig stärken.
(rechts) sowie die Leiterin des Tiefbauamts, Christina Pop (7.v.l.)