Samstag um 16 Uhr – erstes von elf Endspielen um den direkten Klassenerhalt für den FSV VfB Straubing
(ak) Der Wetterbericht verspricht frühlingshafte Temperaturen und Sonnenschein – und ähnlich positiv ist derzeit auch die Stimmung beim FSV VfB Straubing. Nach einer langen und intensiven Vorbereitung blickt die Mannschaft voller Vorfreude dem Auftakt der Frühjahresrunde entgegen. Gegner ist der TuS 1860 Pfarrkirchen, gegen den man nach der unglücklichen 0:1-Niederlage im Hinspiel noch eine Rechnung offen hat.
Auch abseits des Spielfelds haben sich die Verantwortlichen etwas einfallen lassen: Jeder Zuschauer erhält kostenlos eine warme Leberkässemmel und ein süffiges Karmeliten-Bier – gesponsert von der Metzgerei Wenisch, der Bäckerei Schifferl und der Karmeliten Brauerei. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Freie Fanfarenkorps Straubing e.V. vor dem Spiel und in der Halbzeitpause.
Spielertrainer Pavel Panafidin blickt kämpferisch auf die Partie:
„Im Hinspiel war es eine ausgeglichene Begegnung, die wir unglücklich in den letzten Minuten durch einen Elfmeter verloren haben. Das zeigt, dass wir absolut auf Augenhöhe sind. Dieses Mal wollen wir Revanche nehmen und es wird entscheidend sein, bis zum Schlusspfiff konzentriert und konsequent zu bleiben. Wenn wir defensiv stabil stehen und unsere Chancen vorne nutzen, bin ich überzeugt, dass wir mit einem positiven Ergebnis starten.“
Der TuS 1860 Pfarrkirchen mit seinen beiden Trainern Markus Linhart und Robert Schildmann hat eine durchwachsene Vorbereitung hinter sich. Aus vier Testspielen sprangen zwei Siege und zwei Niederlagen heraus. Die Generalprobe ging allerdings kräftig daneben – mit 1:7 setzte es eine deutliche Niederlage beim Ost-Bezirksligisten.
In Straubing wird der TuS jedoch sicher ein anderes Gesicht zeigen und versuchen, den aktuellen Vorsprung in der Tabelle zu verteidigen. Pfarrkirchen steht derzeit mit 26 Punkten auf Platz neun, der FSV VfB folgt mit 21 Punkten auf Rang zwölf. Während der TuS mit 28 erzielten Toren offensiv leicht die Nase vorn hat (Straubing 26), steht der FSV defensiv stabiler und kassierte vier Gegentreffer weniger (26:30).
Besonders achten muss die Heimelf auf die torgefährlichen Mittelfeldspieler Felix Heudecker (zehn Saisontore) und Max Grabow (fünf Tore), die für Pfarrkirchen immer brandgefährlich sind.
Die Zuschauer dürfen sich also auf eine spannende Partie freuen, in der die Tagesform den Ausschlag geben könnte. Verzichten muss der FSV allerdings auf Arjan Lashani und Atakan Sönmez, die beide verletzungsbedingt ausfallen.
Die Stadionkasse und die Stadiongaststätte öffnen ab 15 Uhr.
Schiedsrichter: Sebastian Thoma (Büchlberg)
Anpfiff: 16 Uhr