Eiskalte Effizienz, starker Teamspirit und ein klarer Matchplan bringen den nächsten Dreier
(ak) – Was für ein Ausrufezeichen in der Fremde! Der FSV VfB Straubing hat am Samstag mit einer gnadenlosen Effektivität und einer mannschaftlich geschlossenen Leistung den ATSV 1871 Kelheim regelrecht überrollt – und das trotz optischer Überlegenheit der Gastgeber in der Anfangsphase.
Kelheim hatte in der ersten Halbzeit zwar mehr Ballbesitz, doch Straubing lauerte geduldig auf seine Chancen – und nutzte sie mit chirurgischer Präzision. Vier Chancen, vier Tore – mehr Effizienz geht nicht!
Den Torreigen eröffnete Florian Folger nach einem perfekt gespielten Pass von Pavel Panafidin. Eiskalt schob er den Ball ins linke Eck – 0:1! Kelheim konnte durch einen sehenswerten Volleytreffer von Jonas Haas zum 1:1 ausgleichen. Doch die Antwort des FSV VfB ließ nicht lange auf sich warten – und wie!
Carlos Kolazar erzielte nach toller Vorarbeit von Shkelzen Kleqka das 1:2, dann verwandelte Spielertrainer Pavel Panafidin souverän einen Strafstoß zum 1:3, nachdem Folger im Strafraum nur noch mit einem Foul zu stoppen war. Und kurz vor der Pause setzte Julian Weber nach einem feinen Zuspiel von Felix Jobst den Schlusspunkt unter eine bärenstarke erste Hälfte: 1:4!
Die zweite Halbzeit? Ein kontrollierter Auftritt. Straubing ließ nichts mehr anbrennen, verteidigte mit viel Leidenschaft und setzte weiter gefährliche Nadelstiche. Zwar wurden zunächst einige gute Chancen liegen gelassen – darunter ein Pfostenschuss von Folger – doch der eingewechselte Erblin Grajqevci sorgte nach Vorlage von Bleron Dobruna für den 1:5-Endstand.
Spielertrainer Pavel Panafidin zeigte sich nach dem Spiel hochzufrieden:
„Gnadenlos effektiv – das beschreibt unser Spiel heute perfekt. Wir haben die Schlüsselspieler von Kelheim weitestgehend neutralisiert und vorne unsere Chancen eiskalt genutzt. Eine herausragende Mannschaftsleistung, auf die wir stolz sein können.“
Dieser überzeugende Auswärtssieg ist mehr als nur drei Punkte wert – er ist auch der sichtbare Beweis für die intensive Arbeit der Winterpause. Nicht nur die Fitness stimmt, auch der Teamgeist ist spürbar gewachsen. Es war ein Sieg der Einheit, des Willens und der klaren Marschroute.
Mit nun sieben Spielen in Folge ungeschlagen bleibt der FSV VfB Straubing weiter im Aufwind. Am kommenden Ostersamstag um 16 Uhr wartet mit dem Heimspiel gegen den TSV Langquaid die nächste Aufgabe – und der Wille, die Serie fortzusetzen, ist ungebrochen.
ATSV 1871 Kelheim: Florian Dauerer, Thomas Bauer, Markus Slonek, Tobias Kellner, Daniel Merkl (38. Niklas Prinzhorn), Maxim Usik (46. Julian Schmidt), Nico Pollmann, Johannes Kürzl (46. Moritz Limmer), Timo Hummel, Jonas Haas, Edin Radoncic (55. Kamil Hein)
FSV VfB Straubing: Alexander Kister, Julian Weber, Pavel Panafidin, Phillip Dziemba, Bleron Dobruna, Felix Jobst, Valentin Kainz, Carlos Kolazar (63. Leon Jedlicka), Shkelzen Kleqka (83. Leon Polivka), Lorent Dobruna (35. Rayan Farjallah), Florian Folger (67. Erblin Grajqevci)
Tore:
0:1 Folger (14.),
1:1 Haas (23.),
1:2 Kolazar (36.),
1:3 Panafidin (39., FE),
1:4 Weber (44.),
1:5 Grajqevci (77.)
Schiedsrichter: Simon Küblböck (Untergriesbach)
Zuschauer: 215
❤️🔴⚫ Weiter so, FSV VfB – der Weg stimmt!
Impressionen aus dem Spiel in Kelheim
